Handwerksberufe sind für Schulabgänger nach wie vor sehr attraktiv. 4202 junge Menschen haben im vergangenen Corona-Jahr in der Region Stuttgart eine Berufsausbildung in einem der 130 Berufe des Handwerks begonnen. Das Minus zum Vorjahr liegt bei 3,3 Prozent, das sind 143 Lehrlinge weniger. „Die Betriebe haben nach großen Problemen im Frühjahr die Aufholjagd im Sommer begonnen und stark aufgeholt“, betont Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart. Im Mai lag das Minus bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen noch bei 14,9 Prozent.
Handwerk bietet auch in schwierigen Zeiten Perspektiven - Trotz Pandemie ist Ausbildungsengagement nur leicht rückläufig
14.01.2021
BWIHK und BWHT: Die Wirtschaft braucht eine Perspektive
18.01.2021
Vor dem morgigen Bund-Länder-Treffen, auf dem über neue Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie beraten werden soll und dem Homeoffice-Gipfel des Landes am Donnerstag, fordern der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) eine Perspektive für die Südwestwirtschaft, die den Weg zurück in das wirtschaftliche Leben für alle Branchen aufzeigt.
„Flaggschiff“ für den sicheren Transport von Covid-19-Impfstoffen kommt aus Nossen
16.12.2020
Ab Januar 2021 sollen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern die Impfungen gegen Covid-19 beginnen. Für den korrekten Transport der Impfstoffe spielen Produkte von Schaumaplast aus dem sächsischen Nossen eine wichtige Rolle. In Deutschland läuft der Aufbau von Impfzentren mittlerweile auf Hochtouren. Mit Zulassung der Impfstoffe müssen Millionen Serum-Dosen bei konstanten minus 70 Grad Celsius von den Pharmazie-Betrieben in die Zentren geliefert werden. Dafür braucht es die richtigen Verpackungslösungen. Schaumaplast, Hersteller technischer Formteile und Verpackungen aus Styropor und anderen Partikelschäumen, bietet diese Lösungen für einen zuverlässigen temperaturgeführten Transport an.
Konjunktur: Erstmals seit 11 Jahren Umsatzrückgang im Handwerk erwartet
19.11.2020
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) geht für das Jahr 2020 von einem Umsatzrückgang von 4 Prozent auf knapp 101 Milliarden Euro aus – zuletzt gab es nach der Finanzkrise Ende 2009 ein Minus zu verzeichnen. Positiv: Die Beschäftigung bleibt voraussichtlich trotzdem stabil, etwa 797.000 Menschen werden Ende des Jahres im Handwerk arbeiten. Der Verband fordert, die staatlichen Corona-Hilfen so unbürokratisch zugestalten, dass auch kleine Betriebe sie in Anspruch nehmen können.
Meisterprämie kommt im Handwerk gut an
30.11.2020
Seit Anfang des Jahres haben Jungmeister Anspruch auf die in Baden-Württemberg neu eingeführte Meisterprämie in Höhe von 1.500 Euro. An die 528 erfolgreichen Absolventen der Meisterschulen, die bei der Stuttgarter Handwerkskammer einen Antrag gestellt haben, wurden bis Ende November 792.000 Euro ausbezahlt. „Mit der Prämie des Landes gelingt es, die Meisterausbildung im Handwerk zu stärken, zudem trägt sie zur dringend notwendigen Fachkräftesicherung bei“, betont Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart. Als ein weiteres „wichtiges Instrument der Nachwuchssicherung“ bezeichnet Kammerchef Hoefling die Ausbildungsprämie. 272 Bescheinigungen für ihren Bezug wurden bislang von der Handwerkskammer Region Stuttgart ausgestellt. Sie sind Voraussetzung für den Zuschuss der Bundesregierung. Damit werden Ausbildungsbetriebe in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation unterstützt. Am 1. Dezember 2020 wird zudem noch die Meistergründungsprämie kommen. Damit sollen Unternehmensgründungen von Jungmeistern gefördert werden. Damit diesen hochqualifizierten Fachkräften der Schritt in die Selbstständigkeit erleichtert wird, erhalten sie eine Gründungsprämie in Höhe von bis zu 10.000 Euro vom Land Baden-Württemberg. Die Landesregierung würdigt damit die Bedeutung einer handwerklichen Betriebsgründung für Wirtschaft und Gesellschaft.
19.11.2020
Das Potenzial der Geothermie ist groß: Rund zehn Prozent des deutschen Energiebedarfs können geothermisch gedeckt werden. In Baden-Württemberg sind die Bedingungen mit dem Oberrheingraben und Oberschwaben besonders gut. Mehrere Projekte treiben derzeit die Nutzung der Technologie voran. Insbesondere Wärmenetze, die an fossile Kraftwerke angeschlossen sind, könnten so grüner werden. Darauf weist die Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg hin. Wie man die tiefe Geothermie erfolgreich nutzt, zeigt vor allem ein Blick zum Großraum München. Dort wird die Technologie bereits seit 20 Jahren eingesetzt. Ein Webseminar der Plattform EE BW beleuchtet am 26. November 2020, wie die Erfahrungen nahe der bayerischen Landeshauptstadt sind und welche Planungen und Visionen es im Südwesten gibt.
Größer & besser – Neues Werk für RAMPF Composite Solutions
21.10.2020
(Burlington, Ontario, Kanada, 21.10.20) RAMPF Composite Solutions hat den Betrieb in seinem neuen Werk aufgenommen. Das 6.800 m² große Werk verfügt über modernste Infrastruktur für die Produktion von hochwertigen Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Composites für Unternehmen der Luftfahrt-, Sicherheits-, Fertigungs- Medizintechnik- und Konsumgüterindustrie sowie für den umweltfreundlichen Transport.
Bürokratieabbau: Weitere Anstrengungen nötig
18.11.2020
Die Landesregierung hat ihren Jahresbericht für Bürokratieabbau, Bürokratievermeidung und bessere Rechtsetzung für 2019/2020 verabschiedet. Danach wurde der jährliche sogenannte Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft insgesamt um fast 60 Millionen Euro verringert. Die große Summe kommt vor allem durch die Novellierung der Landesbauordnung zustande.
Bund-Länder-Beschlüsse: Staatshilfen müssen schnell ausgezahlt werden
26.11.2020
Zu den von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erklärt der Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), Oskar Vogel:
Plasmagereinigte Druckschalter und Transmitter
30.04.2020
SUCO bietet ab sofort plasmagereinigte Druckschalter und Transmitter in den Reinheitsstufen „öl- und fettfrei für Sauerstoffanwendungen“ und „LABS-frei“ an.